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Parks & Gärten

„Paradiesgärtlein und Mustergärtlein“, so schwärmte der alemannische Mundartdichter Johann Peter Hebel über das Markgräflerland.

Parks & Gärten 1
Rosenfelspark Lörrach (© Sabine Ronge)

Doch nicht nur mildes Klima und idyllische Landschaften, sondern auch viele Parks und Gärten versprühen hier ihren Liebreiz. Sie bezaubern durch ihre Harmonie von Gartenkunst und Architektur und lassen die Pracht vergangener Epochen und Stilrichtungen aufleben.

Zudem sind die teilweise jahrhundertealten Anlagen Orte der Begegnung, Ruhe und Entspannung und sie bieten, als Ausstellungs- und Veranstaltungsort kultureller Höhepunkte, ein stilvolles Ambiente.

Kurpark

Anfang der 1960er Jahre wurde der 24,3 Hektar große Kurpark in Bad Bellingen angelegt. Heute stellen die riesigen Bäume aus Zeiten der Auwälder die Hauptattraktion des Parks dar. Gemeinsam mit Pflanzen aus der ganzen Welt runden sie das Bild der Oase im Kurort ab. Dabei ist der Park in Bad Bellingen in zwei Abschnitte unterteilt.·Während die Intensivgrünfläche regelmäßig von Gärtnern gepflegt und umgestaltet wird, entwickelt sich im Naturbereich Flora und Fauna völlig ungestört. Hier gibt es noch eine weitere Attraktion, der Barfußpark. Auf wechselndem Untergrund kann man fühlen, balancieren und seine Sinne schulen. Ganz nebenbei bekommt man von Mutter Natur eine Fußreflexzonenmassage.


Gärten Landhaus Ettenbühl

Durch eine Englandreise der Besitzerin in den 1970er Jahren inspiriert, entstand auf der ehemals komplett landwirtschaftlich genutzten Fläche des Hofs Ettenbühl eine heute wunderschöne Gartenlandschaft. Zunächst nur aus Lavendel- und Rosengarten bestehend, umfasst die Gartenanlage des Gutes Ettenbühl heute über 10 verschiedene Themengärten sowie ein Labyrinth.·Die unterschiedlichsten Rosengärten, Zypressen, eine große Fliederwiese, ein klassischer Nutz- und Ziergarten, ein Pergolengarten mit Wasserbecken oder ein Ahornwäldchen laden zum ausgiebigen Spazieren und Entdecken ein. Hinter dem Gut, das mit eigenem Countryshop und Restaurant ausgestattet ist, erstreckt sich außerdem eine Weide für Kühe und Pferde.

Kurpark

Mit einer Gesamtfläche von 40 Hektar gliedert sich der Kurpark in Bad Krozingen in zwei Bereiche: dem englischen Garten und dem Naturgarten. Außerdem warten auch ein Kräuter,- Rosen und Dahliengarten auf Besucher. Besondere Hingucker bilden die Blütenskulpturen und aufwändigen Blumenbeete. Abwechslung für Groß und Klein versprechen die Minigolf-Anlage, die Tennisplätze, der Hochseilgarten sowie der entzückende Streichelzoo. Außerdem finden im Kurpark regelmäßig Open-Air-Konzerte und Sportveranstaltungen statt.

Kur- und Schlosspark

Nach dem Vorbild englischer Parkanlagen ließ der Markgraf von Baden vor 250 Jahren den Kur- und Schlosspark in Badenweiler anlegen. Über die Jahrhunderte wurde die Anlage stetig erweitert, sodass heute auf 22 Hektar eine umfangreiche Flora und Fauna zum Spazieren einlädt. Der großherzogliche Parkdirektor Ernst Krautinger veranlasste ab 1860 die Ergänzung des Kurparks durch den nichtöffentlichen Schlosspark. Außerdem wurden zahlreiche Bäume gepflanzt, die heute noch bewundern werden können. Aufgrund der milden klimatischen Bedingungen wachsen hier sogar Palmen, Bananen, Zitronen, Orleander, Eukalyptus und Magnolien. Berühmt sind auch die riesigen, über 100 Jahre alten Mammutbäume und der malerische Schwanenweiher.


Gutedelgarten

Das Rebgelände am Schlossberg in Badenweiler ist bereits über 250 Jahre alt. In den 1950er Jahren wurde durch das Staatliche Weinbauinstitut Freiburg ein rebenbotanischer Schaugarten sowie ein neuer Panoramaweg angelegt. Auf einer Fläche von rund 20Ar wächst eine große Vielzahl von Gutedel-Variationen und Mutationen, die auch aus den benachbarten Weinländern wie der Schweiz, Österreich, Ungarn, Siebenbürgen, Frankreich und Italien stammen. Zahlreiche Schautafeln informieren außerdem über die Weinsorte.


Hildegard von Bingen-Garten

Die Äbtissin Hildegard von Bingen schrieb im Mittelalter mehrere naturkundliche Bücher, in denen sie die heilende Wirkung der Kräuter erklärte. Angelehnt an ihr Heilkundewissen ist der Garten in Badenweiler in neun Beete aufgeteilt. Jeweils nach Beschwerden und Krankheiten beinhalten diese Beete entsprechende Kräuter und Heilpflanzen.

Aichelepark

Im Süden Lörrachs, zwischen der Basler Straße und der Bahnlinie, liegt die ausgedehnte Parkanlage Aichele. Der alte Baumbestand sowie die 1860 im Stil des Rokkoko errichtete Villa prägen den Park und laden zu Spaziergängen ein. Hin und wieder werden in der Parkanlage Kunstausstellungen veranstaltet.


Hebelpark

Lange Zeit wurde der heutige Hebelpark als Friedhof genutzt. An den Namensgeber und berühmten alemannischen Heimatdichter Johann Peter Hebel erinnert ein Denkmal im Park. Die überlebensgroße Statue wurde 1910, zum 150. Geburtstag Hebels, vom Großherzog von Baden feierlich eingeweiht.


Rosenfelspark

Am Fuße der Villa Rosenfels liegt der liebevoll angelegte Rosenfelspark. Er ist ausgestattet mit einem Tiergehege und einer Konzertmuschel. Einblicke in die Geologie des unteren Wiesentals geben der Fels und die sich darin befindenden Stollen.


Landschaftspark im Grütt

Der Landschaftspark im Grütt entstand im Zuge der 1983 ausgerichteten Landesgartenschau. Er umfasst einen kleinen See, Auwald und zahlreiche Wiesen. Außerdem führt durch die Parkanlage ein Naturlehrpfad. Auch umfangreiche Sportstätten und ein Campingplatz finden sich auf dem Gelände des Wasserschutzgebietes.

Wuhrlochpark

Westlich des Ortskerns von Neuenburg liegt der Wuhrlochpark. Er gilt als naturnahes Erholungsgebiet, das eine Schmetterlingswiese, eine Skate-Anlage, einen Kinderspielplatz und einen kleinen Info-Garten umfasst. Der direkte Umkreis des Wuhrlochs ist außerdem ein Vogelschutzgebiet.

Rheinpark

Unmittelbar am Rhein im Stadtteil Friedlingen befindet sich der Rheinpark. Große Rasenflächen mit Brunnen und einem Teich, sowie zahlreiche Bäume und Ruhebänke laden zum Verweilen ein. Außerdem führt vom Rheinpark aus die Dreiländerbrücke als architektonisch sehenswerte Brücke in den elsässischen Nachbarort Hüningen.


Dreiländergarten

1999 wurde im Zuge der trinationalen Landesgartenschau „Grün99“ der moderne Drei-Länder-Garten in Weil am Rhein erbaut. Heute gilt das 30 Hektar große Gelände als Naherholungsgebiet sowie Stätte verschiedener kultureller Veranstaltungen. Für Kinder und Familien gilt vor allem der 60m lange „Tatzelwurm“ als beliebter Treffpunkt. Des Weiteren begeistern die Wassergärten sowie das romantische Schiffslabyrinth ihre Besucher.

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