

Weil am Rhein - Das Innere der schlichten Saalkirche St. Gallus in Ötlingen schmücken spätgotische Wandfresken
Die schlichte Kirche im Örtchen Ötlingen bei Weil am Rhein wurde zwischen 1410 und 1420 erbaut, geht in ihren Ursprüngen jedoch auf eine alemannische Saalkirche um das Jahr 800 zurück.
Sie wurde dem heiligen Gallus geweiht. Im Inneren schmücken spätgotische Fresken die Wände. Sie wurden während einer umfangreichen Renovierung 1982/83 freigelegt.
![]() Vom Basler Erdbeben im Jahre 1356 wurde auch die Ötlinger Kirche nicht verschont. Nach den Zerstörungen wurde sie 1410 nach Norden und Osten erweitert. Ihre heutige Gestalt geht im wesentlichen auf den Markgraf Rudolf III von Baden zurück. Während des Dreißigjährigen Krieges erlitt die Kirche abermals starke Beschädigungen und erhielt nach ihrem Wiederaufbau zwischen 1768 und 1770 eine neue Orgel. Bei umfangreichen Renovierungsarbeiten in den Jahren 1982/83 wurden an der Nordwand Freskenreste aus dem 14. Jahrhundert freigelegt. Allerdings konnten diese aus finanziellen Gründen nicht restauriert werden. Mehr zum Thema auf markgraefler.de: Beitrag: Die bewegte Geschichte des Markgräflerlandes Beitrag: Städte und Gemeinden im Markgräflerland - Weil am Rhein Service: Zeittafel der Markgräfler Geschichte Externe Links zum Thema: www.weil-am-rhein.de www.badische-seiten.de Alle Texte und Bilder unterliegen dem Urheberschutzgesetz.
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