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Mildes Klima dank geografischer Lage

Mitten im Dreiländereck gelegen, grenzt das Markgräflerland im Süden an die Schweiz, im Westen ans Elsass und im Norden an den Breisgau. Seine natürlichen Grenzen zeichnet im Süden und Westen der Rhein, im Norden der Fluss Neumagen und im Osten der Hochschwarzwald.

Mildes Klima dank geografischer Lage 1
Beeindruckendes Naturschauspiel: Kirschbaumblüte im Eggenertal (© Dirk Dölker)

Begünstigt durch das milde Klima gedeihen in der sogenannten „Deutschen Toskana“ Obst und Wein. In den Jahrhunderte alten Ortschaften pflegen die Menschen seit Generationen ihre Kultur und Traditionen. Die Hügellandschaft zwischen Rheintalebene und Hochschwarzwald begeistert Wanderer und Radler, die bei meist strahlendem Sonnenschein in der Natur Entspannung finden.

Inmitten der Oberrheinischen Tiefebene gelegen, ist das Markgräflerland eine der sonnigsten und wärmsten Regionen Deutschlands. Mit einer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von über 1.700 Stunden pro Jahr (Mittelwert Deutschland: 1.541 Stunden) beträgt die jährliche Durchschnittstemperatur dieser Region 10,8 Grad. Wer den Frühling nach einem langen Winter besonders herbeisehnt, wird hier fündig. Denn warme Südwestwinde strömen durch die Burgundische Pforte, eine Senke zwischen dem Jura und den Vogesen, ins Oberrheintal. Die warme Brise sorgt dafür, dass der Frühling hier bereits drei Wochen früher als im übrigen Deutschland Einzug hält. Ab März bis Ende Oktober locken warme Sonnenstrahlen die Menschen an die frische Luft. In den Sommermonaten liegen die Sonnenstunden bei monatlich 260 bis 300 Stunden.

Vor übermäßiger Trockenheit schützen die Westhänge des Schwarzwaldgebirges. An ihnen bleiben die atlantischen Wolken hängen und leeren sich. So fallen ausreichend Sommerniederschläge, die das Wachstum der Pflanzen der Region begünstigen. Mit rund 70 l/qm regnet es in den Sommermonaten zwar recht wenig, doch genug, um den für das Gebiet so typischen Weinbau erfolgreich zu betreiben. Vor der kalten Jahreszeit schützen die Gebirge des Oden- und Schwarzwaldes. Sie halten kalte Winde ab und schützen so vor Temperaturschwankungen. Die besondere Kombination aus Wärme, Sonnenschein und Niederschlag machen das Markgräflerland zu einer idealen Weinbauregion.

Im Jahr 2009 war Bad Bellingen mit 2.128 Sonnenstunden der sonnigste Ort der Region. Mit nur 30 Stunden weniger als der Rekordhalter an der Ostsee nahm der Kurort die Top-Position im Süden Deutschlands und deutschlandweit den fünften Platz ein. Mit 2.072 und 1.953 Sonnenstunden im Jahr tragen auch die Markgräfler Städte Heitersheim und Neuenburg am Rhein zur Attraktivität der Region als Urlaubsziel bei.

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