
Iris Dry Gin - Zum Mischen zu schade: Die Brennerin Iris Krader aus Heitersheim-Gallenweiler
Zitrusaromen, Kräuter des Südens, ein Hauch von Blütenduft und die Würze von sonnenreifem Wacholder betören die Sinne, wenn man an dem Glas schnuppert, das Iris Krader gerade unter den dünnen Strahl gehalten hat, der aus dem Brennkessel lautlos in einen blitzblanken Stahleimer rinnt.
![]() ![]() „Ich habe sogar schon einmal geträumt, mit Queen Mum und Pavarotti bei Königs Gin zu trinken“, erzählt sie lachend.![]() Der Vorgang des Brennens selbst, wenn Iris Krader die zwei Tage lang als Auszug angesetzten Zutaten - insgesamt 20 - im nagelneuen, vor Kupfer und Messing blinkenden Brenngerät in duftenden Gin verwandelt, hat fast etwas Sakrales. „Das Produkt braucht Zeit, man darf nichts überhitzen“, sagt sie. Das Gerät müsse ganz sachte, wie ein großer Dampfer angefahren und dann auf Kurs gehalten werden. Penibel hält sie die Betriebsanzeigen im Blick, hört auf das leise Summen und Blubbern. Kein Radio, keine Kopfhörer, keine sonstige Ablenkung. Lediglich Amie, die junge Hündin leistet ihr den ganzen Tag - so lange dauert das Brennen - Gesellschaft. ![]() Wer an das köstliche Wässerchen herankommen will, muss schon gezielt einkaufen: Iris Dry Gin steht in den Edekamärkten von Sutter und Hieber und wird auch im Shop des „Platzwechsel“ in Binzen verkauft. Text: Dorothee Philipp Website des Scholerhofs: www.scholerhof.de Dieser Beitrag sowie sämtliche Bilder wurden uns von unserem Medienpartner TS Verlag zur Verfügung gestellt. Die aktuelle Ausgabe des Monatsmagazins "Wohin im Markgräflerland", in dem auch dieser Artikel erschienen ist, können Sie als PDF online einsehen. Klicken Sie hierzu einfach auf das Logo oder klicken Sie hier. ![]() Alle Texte und Bilder unterliegen dem Urheberschutzgesetz.
Bild(er) zur Verfügung gestellt von: TS Verlag Neuenburg (Fotos: © www.rr-spotlight.de) |