

Ausgeglichen in den Wechseljahren - Spezialsprechstunde im Früherkennungszentrum
Die Mitte des Lebens und die natürliche Umstellung ihres Körpers erfahren Frauen sehr unterschiedlich. Psychische Störungen bis hin zu Depressionen sind in der Zeit der Menopause aber keine Seltenheit. Viele Frauen erleben in den Wechseljahren Gemütsschwankungen, Niedergeschlagenheit oder auch Ängstlichkeit. Eine einfühlsame Beratung tut dann oft Not.
![]() Frauen in den Wechseljahren leiden häufig an Stimmungsschwankungen. Neben psychischen Symptomen wie Traurigkeit, Angstgefühlen und Antriebslosigkeit stellen sich bei einer Depression auch körperliche Krankheitsanzeichen wie z.B. Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Schlaf- oder Kreislaufprobleme ein. Dies kann eine normale und vorübergehende Erscheinung sein, es können aber auch behandlungsbedürftige Erkrankungen oder Störungen zugrunde liegen. Um eine passende Therapie zu finden, muss zunächst differenzialdiagnostisch abgeklärt werden, ob es sich um typische allgemeine Beschwerden der Menopause handelt, ob eine körperliche Erkrankung vorliegt oder ob es sich um eine Depression handeln könnte. „Die Depression in den Wechseljahren ist eine Krankheit, die nicht einfach abgetan werden darf. Sie ist ernst zu nehmen und immer zu behandeln.“ betont der Ärztliche Direktor Professor Dr. med. Christoph Bielitz und ergänzt: „Zu Beginn kann meist noch sehr leicht und rasch geholfen werden. Treten entsprechende Beschwerden auf, ist es Zeit, sich Rat für Prävention oder eine Frühintervention zu holen; je früher, desto besser hilft dies effektiv, die Heilungsprognose bestmöglich zu gestalten“. ![]() Die typischen Beschwerden der Wechseljahre sind nicht allein das Ergebnis der hormonellen Umstellung, die den weiblichen Zyklus einstellt und gynäkologische Störungen verursachen kann. Auch durch zahlreiche biochemische Veränderungen und Änderungen im Hirnstoffwechsel sowie durch psychosoziale Faktoren kommt oftmals das seelische Gleichgewicht aus den Fugen. Deshalb wird in der eigens eingerichteten Spezialsprechstunde die persönliche gesundheitliche und psychische Situation aufgenommen und gegebenenfalls die Abklärung körperlicher Ursachen angebahnt. Das Früherkennungszentrum ist bestimmt durch einen aus dem Sigma-Konzept abgeleiteten ganzheitlichen und interdisziplinären Ansatz, nach dem der Mensch in einer stetigen Wechselbeziehung von biologischen und sozialen Einflüssen, physikalischem Umfeld, seelischem und geistigem Erleben verstanden wird. Die Herangehensweise ist daher in jedem Fall höchstindividuell. Zum Sigma-Zentrum Das Sigma-Zentrum in Bad Säckingen ist eines der deutschlandweit führenden privaten Fach-Krankenhäuser für interdisziplinäre Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin. Weiterführende Informationen unter www.sigma-zentrum.de Alle Texte und Bilder unterliegen dem Urheberschutzgesetz.
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