markgraefler.de - Das Zusammenspiel zwischen Körper und Seele - Ganzheitliche Behandlungsform im Freiburger Sigma-Institut
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Das Zusammenspiel zwischen Körper und Seele - Ganzheitliche Behandlungsform im Freiburger Sigma-Institut

Die Zusammenhänge von Körper und Psyche sind so eng und vielfältig, dass sich die Diagnostik nicht nur auf psychische Erkrankungen beschränken, sondern auch umfangreiche differenzialdiagnostische Abklärung und somatische Nebendiagnosen mit berücksichtigen sollte. Als eine der großen privaten Fachkliniken in Deutschland bietet das Sigma-Zentrum Bad Säckingen mit dem Sigma-Institut im Ärztehaus des Gesundheitscampus am Diakoniekrankenhaus für privatversicherte Ratsuchende und Patienten einen persönlichen und diskreten Zugang zu Beratung im Bereich psychischer und psychosomatischer Beschwerden. Weiterführende Informationen unter www.sigma-institut.de (Kontakt: Telefon: 0761 1518713-0,  Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ).

rztehaus_beim_Diakoniekrankenhaus_Freiburg__Nicolai_Schmidt-frontBei psychosomatischen Beschwerden befinden sich Patienten oft auf einer langen Odyssee von Arztbesuchen, Diagnoseverfahren und Unsicherheiten. Oft stellt sich dabei heraus, dass viele körperliche Symptome oder gar chronische Erkrankungen auf seelische Ursachen zurückgeführt werden können. Der Begriff Psychosomatik setzt sich aus den eng ineinander greifenden Puzzleteilen Psyche (Seele) und Soma (Körper) zusammen. Die klassische Medizin geht deshalb mehr und mehr dazu über, dieses Zusammenspiel in der Diagnostik und Behandlung von Krankheiten und körperlichen Beschwerden zu berücksichtigen.

Viele Menschen sammeln im Verlauf ihres Lebens die Erinnerung an viele schwere Erlebnisse, Verletzungen und Stresserfahrungen. In der Regel wehrt sich der Körper stetig und erfolgreich gegen diese seelischen Umweltereignisse. „Dennoch werden oft die natürlichen Anpassungs- und Bewältigungsstrategien überfordert und Krankheiten ausgelöst“, so Professor Dr. Christoph Bielitz, Geschäftsführender Ärztlicher Direktor des Sigma-Zentrums. Die bei Frauen zweimal häufiger und oft im Alter Anfang 50 auftretende „Posttraumatische Belastungsstörung" (PTBS) ist gekennzeichnet durch andauernde seelische Schmerzen – oft über Jahre und Jahrzehnte – und kann auch massive körperliche Störungen nach sich ziehen.

Unverarbeiteter Stress macht krank


Prof._Dr._Christoph_Bielitz_im_Patientengesprch__Sigma-Zentrum-webStressreaktionen auf eigentlich etwas Normales: sie sind ein genetisch verankertes, überlebensnotwendiges und automatisiertes Reaktions- und Verhaltensprogramm auf gefährlich wahrgenommene Umwelteinflüsse. Stress signalisiert uns durch Körperreaktionen Alarm, Kampf oder Weglaufen. Zum Problem wird Stress dann, wenn er kein Ventil für eine aktive Auswegreaktion findet und/oder chronisch wird. Wesentlich für die Entstehung eines stressinduzierten Traumas ist, dass die psychische Anspannung des Betroffenen nicht nach Stunden oder Tagen nachlässt, der Stressreiz weiter anhält oder die Person keine Möglichkeit findet, das Erlebte psychisch zu verarbeiten. Das Erlebnis kann dann nicht in die Erfahrungswelt integriert werden, es wird nicht verarbeitet, sondern bleibt weiter in der Psyche präsent. Mitunter gerät es irgendwann aus dem Blick und ins Unterbewusste. Von dort kann es dann durch unterschiedlichste Auslöser (Trigger) plötzlich und unerwartet wieder aktiviert werden: aus einem alten unverarbeiteten Stresserlebnis entsteht ein Krankheitserleben. Dies kann über alle Sinnesorgane (Augen, Ohren, Nase, Haut) geschehen: die Bilder der früheren Ereignisse tauchen unvermittelt auf und/oder die damit einhergehenden Gefühle und/oder Körperreaktionen stellen sich ein. Die Person wird davon überflutet, da dies unwillkürlich passiert und sie keinen Einfluss darauf hat. Mit dem Gefühl, als ob alles „jetzt“ (wieder) passierte manifestiert sich mit zeitlichem Verzug die Posttraumatische Belastungsstörung in Stressreaktionen wie beim Erleben des lange zurückliegenden Traumas selbst.

Mehrstufige multimodale Behandlung


Bei der Behandlung von Traumafolgestörungen geht es darum, dass die betroffene Person darin unterstützt wird, das traumatische Geschehen zu bearbeiten, damit es integriert werden kann und somit zur Erinnerung wird. In weit zurückliegenden oder tief verdrängten Verläufen hat sich ein mehrstufiges Behandlungskonzept bewährt, bestehend aus intensiver Einzeltherapie (mehrmals pro Woche), Körperpsychotherapie, speziell für traumatisierte Menschen konzipierten Stabilisierungsgruppen, Gestaltungstherapie, Musiktherapie, Tanz- und Bewegungstherapie und verschiedenen Entspannungsverfahren. Zu den Schwerpunkten der speziell für traumatisierte Frauen konzipierten Stabilisierungsgruppe gehört zunächst, dass die posttraumatischen Stresssymptome als normale Reaktionen auf ein abnormales Erlebnis verstanden werden und dann Fähigkeiten zur Ressourcenaktivierung, Bewältigungsstrategien und zum Umgang mit inneren Anspannungen entwickelt werden. Dem ganzheitlichen Ansatz des Sigma-Konzepts folgend verfügt die Klinik über Fachärzte mit unterschiedlichen Fachrichtungen sowie eine hervorragende apparative Ausstattung. In der Diagnostik werden alle  Dimensionen menschlichen (Er-)Lebens berücksichtigt: Entscheidend ist, dass die Patienten nicht auf eine einmal gestellte Diagnose reduziert werden, sondern in einer Gesamtschau ihrer psychischen und somatischen Befindlichkeit betrachtet werden. Untersucht wird somit regelmäßig neben der psychiatrischen Diagnose auch die somatische Krankheitsgeschichte. Die körperliche Befunderhebung und die Ergebnisse der vielfältigen apparativen Untersuchungen und Labordiagnostik stehen in engem Zusammenhang mit biographischen, psychologischen und sozialen Aspekten.

Sigma-Institut Freiburg

Als eine seit über 20 Jahren etablierte Privatklinik für interdisziplinäre Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin hat das Sigma-Zentrum Bad Säckingen mit der Einrichtung des Sigma-Instituts im neuen Ärztehaus (Wirthstraße 9) beim Diakoniekrankenhaus auf die immer größere Nachfrage aus dem Raum Freiburg reagiert. Prävention, Ambulanz, Früherkennungszentrum und Spezialsprechstunden bieten für privatversicherte Ratsuchende und Patienten einen persönlichen und diskreten Zugang zu Beratung im Bereich psychischer und psychosomatischer Beschwerden.

Weiterführende Informationen und Kontakt: www.sigma-institut.de (Telefon: 0761 1518713-0,  Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ).

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Bild(er) zur Verfügung gestellt von: Foto Ärztehaus: © Nicolai Schmidt / Foto Prof. Dr. Bielitz: © Sigma Zentrum
Freitag, den 02. Juli 2021 um 08:41 Uhr | Dirk Ruppenthal
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